Mehr Rad, weniger Auto? Augsburger werden zum Verkehr befragt
Welchen Stellenwert haben Auto, Rad, Nahverkehr und Fußverkehr aktuell bei den Augsburgern? Eine Umfrage soll Aufschluss darüber geben.
Bis zu 36.000 Augsburger und Augsburgerinnen werden in den kommenden Wochen via Brief zur Teilnahme an einer Mobilitätsbefragung der TU Dresden aufgefordert werden. Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen führen regelmäßig derartige Befragungen in deutschen Städten durch, um Rückschlüsse auf das jeweilige Mobilitätsverhalten zu ziehen. Bei der letzten Befragung 2018 kam etwa heraus, dass der Anteil des Autos an allen innerstädtischen Wegen bei 33 Prozent liegt, der Anteil des Fahrrads bei 19,4 Prozent. Damals verfehlte die Stadt ihr selbst gestecktes Ziel von 25 Prozent Radverkehr. Faktisch dürfte der Auto-Anteil auf den Straßen ohnehin höher liegen, weil der Pendler-Verkehr von außerhalb nicht mitberücksichtigt wird.
Verkehrs-Umfrage in Augsburg: Eva Weber bittet um Beteiligung
Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) bittet alle ausgewählten Haushalte, sich an der Umfrage zu beteiligen: "Sie alle sind Expertinnen und Experten für die Alltagsmobilität in Augsburg. Deshalb sind Ihre Erfahrungen für uns so wichtig, um die Mobilität in unserer Stadt bedarfsgerecht für alle Augsburgerinnen und Augsburger weiterentwickeln zu können." Die Rückmeldung läuft via Internet oder Telefon. Unter anderem geht es um Verkehrsmittelwahl und zurückgelegte Entfernungen. Die Ergebnisse werden auch eine Rolle bei der Neuaufstellung des sogenannten Mobilitätsplans spielen. Dieses Strategiepapier wird die Eckpunkte der künftigen Verkehrspolitik in Augsburg formulieren. Ergebnisse der Umfrage werden bis Ende 2024 erwartet. (skro)
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