
Wie trifft die Dauer-Krise die Schwächsten in der Region, Herr Hansen?

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Was machen steigende Preise und Unsicherheit mit denen, die ohnehin schon kaum über die Runden kommen? Ein Gespräch mit Arnd Hansen, Geschäftsführer der Kartei der Not.
Steigende Energiepreise, Inflation, Ukraine-Krieg – und immer noch Corona: Die vergangenen zweieinhalb Jahren sind geprägt von Krisen, die viele von uns unmittelbar in ihrem Alltag betreffen. Und in jeder dieser Krisen gibt es Menschen, die besonders stark betroffen sind. Meist sind es diejenigen, die ohnehin schon mit einem schweren persönlichen Schicksal zu kämpfen haben. Doch auch Personengruppen, die ihr Leben bislang ohne Kontakt zu sozialen Beratungsstellen bewältigen konnten, waren in der Pandemie plötzlich auf Hilfe angewiesen. Droht eine ähnliche Situation in der aktuellen Energiekrise?

Einer, der in seinem Alltag ständig mit Notlagen zu tun hat, ist Arnd Hansen. Er ist Geschäftsführer der Kartei der Not, dem Leserhilfswerk der Augsburger Allgemeinen. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" spricht er mit Redakteurin Ida König darüber, in welchen Fällen die Stiftung unterstützten kann, welchen Auftrag das Leserhilfswerk hat und wie Betroffene in der Region an Hilfsangebote kommen. Zudem erklärt er auch ganz konkret, an welche Stellen sich Menschen wenden sollten, wenn derzeit etwa eine unbezahlbar hohe Gas- oder Stromrechnung im Briefkasten landet. Außerdem verrät Hansen, aus welcher persönlichen Motivation heraus er sich für Menschen mit schweren Schicksalen einsetzt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Maria T., Ihre ablehnend Meinung gegenüber den Grünen resultiert aus der Tatsache, dass sie wohl zu den Reichen gehören, die angst
vor Reformen wie einer Erbschafts-und Vermögenssteuer haben. Sie haben Haus, 2 ETW und ein großes Aktienvermögen, da kann man
ihre Wut gegenüber rot-grün verstehen.
Die Politik schafft es einfach nicht, das sog. Sondervermögen von 200 Milliarden gerecht zu verteilen. Es kann doch nicht sein, dass
Leute mit hohem Einkommen genausoviel bekommen wie Kleinverdiener, Kleinrentner und Alleinerziehende, die aufgrund der hohen
Preise und Mieten nicht mehr über die Runden kommen. Der frühere Finanzminister Dr.Theo Waigel hat bei Lanz betont, dass jetzt
den Schwächsten geholfen werden muss. Dies schafft die Ampel nicht, weil die FDP mit Lindner lieber die Besserverdiener entlasten
will. Dies sieht man daran, dass die FDP vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den Soli klagt, der nur noch für die Großver-
diener erhoben wird. Und trotzdem laufen die Wähler der FDP davon in Richtung CDU/CSU und AfD. Die Ampelregierung hat im
Augenblick keine Mehrheit mehr, da die FDP von 11,5 % auf 6-7 % und die SPD von 26 % auf unter 20 % gefallen ist. Nur die Grünen
( über 20 % ) und die AfD ( über 10 % ) können zulegen. Ursache für den Vertrauensverlust der Ampel ist der sinnlose erbitterte
persönliche Streit zwischen Habeck und Lindner, der mit seiner FDP nach der Serie von Wahlniederlagen mit dem Rücken zur
Wand steht, auch in der eigenen Partei. Kanzler Scholz gelingt es nicht, aus seiner von vielen als zögerlich empfundenen "Führung"
herauszutreten und seine Politik besser zu kommunizieren. Mit "Wums" und "Doppelwums" verfehlt er auch den ernsten Ton in
der ernsten Lage.
Nicht die FDP ist das Problem , die Grünen sind es doch ( die Außenministerin ist hier definitiv auszunehmen ! ) .
Aus rein ideologischen Gründen - und hier ist vor allem der verbohrte , nicht lernwillige Parteilinke Trittin zu nennen - wird weiterhin den ja schon in normalen Zeiten völlig närrischen , unsinnigen Fantastereien Kernkraftausstieg , Verbot von Erdölheizungen, Kohleausstieg etc. nachgehangen und durchgedrückt .
Die totale Erdgas-Abhängigkeit vom Erdgas ( als angebliche "Brückentechnologie") wurde doch insbesondere auch aufgrund der grünen Ideologie so massiv betrieben !
Dabei ist die wirkliche "Brückentechnologie" die Kernkraft !
Gleichzeitig verhinderten die Grünen die Nutzung der Flüssiggas-Technologie in Deutschland sowie die Erschließung deutscher Erdgasvorkommen .
Als Sahnehäubchen obendrauf sind die Angehörigen der wohlhabenden Schicht ( also die die nach Ihrer Lesart keine "Umverteilung wollen ) heute zumeist Grünen - Wähler !
Die FDP hat die richtigen Positionen (im Energie- und Wirtschaftssektor) , kann sie aber gegen die Achse SPD-Grüne nicht durchsetzen .