
Schub für neue Ideen: Millionenbeträge für Augsburger Start-ups


Eine Firma will ihr erfolgreiches Geschäft auf internationale Füße stellen, bei Hopper Mobility soll die Mischung aus E-Bike und Auto in die Testphase gehen. Das kostet, doch nun gibt es finanziell Hoffnung.
Wer kennt das nicht: Das Internet funktioniert nicht richtig und beim Anruf der Kundenhotline des Anbieters hängt man in der Warteschleife. Für solche Fälle hat das Augsburger Unternehmen Conntac eine Lösung: Es hat für verschiedene Telefonanbieter eine App entwickelt, mit Hilfe derer Kundinnen und Kunden ihre Anwendungsprobleme meist selbst beheben können Dazu gehören die Vodafone "get connected"- App, die "M-Net hilft"-App oder die O2 "MyService"-App. "Weil die Anbieter unseren Service unter ihrem eigenen Namen ausflaggen, wissen viele nicht, dass das Augsburger Unternehmen Conntac hinter diesen Angeboten steht", sagt Mitgründer Michael Faath. Die App sei so konzipiert, dass jeder unabhängig seines technischen Wissens damit umgehen könne.
2016 hat Michael Faath bereits zusammen mit Benjamin Wöhrl das Start-up aufgebaut. Mittlerweile beschäftigt es 19 Mitarbeiter, Ende 2022 sollen es doppelt so viele sein. Aus der Bezeichnung Start-up ist Conntac fast herausgewachsen. "So langsam trauen wir uns auch zu sagen, wir sind Marktführer auf diesem Gebiet der Self-Service-Lösungen", so Wöhrl. Um weiter zu wachsen, hat sich Conntac in einer Finanzierungsrunde um frisches Geld bemüht. Investoren unterstützen das IT-Unternehmen nun mit einem siebenstelligen Betrag. Damit soll die Internationalisierung vorangetrieben werden. Zudem will Conntac sein Angebot erweitern. "Wir wollen einmal der eine Self-Service-Anbieter werden und das unabhängig von einer bestimmten Branche." Das habe bereits zu Gründerzeiten festgestanden.
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