Mit 113 km/h durch Augsburg gerast: Nehmen eklatante Tempo-Verstöße zu?
Plus Erst ein illegales Rennen in Augsburgs Innenstadt, dann mit einem Tempo über 100 auf der Friedberger Straße – was die Polizei zu den Vorfällen sagt.
Drei Verkehrssünder der besonderen Art haben zuletzt in Augsburg für Schlagzeilen gesorgt. Erst lieferten sich zwei junge Autofahrer am Mittleren Graben mitten in der Innenstadt in der Nacht ein illegales Rennen. Sie beschleunigten auf eine Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern. Dann wurde ein Mann in der Friedberger Straße geblitzt. Er raste mit Tempo 113 bei erlaubten 50. Mehren sich die eklatanten Geschwindigkeitsverstöße in Augsburg? Bei der Polizei macht man zumindest eine Feststellung.
Eigentlich weiß doch jede Autofahrerin und jeder Autofahrer aus Augsburg, wo in der Stadt die sogenannten Superblitzer stehen. Die fest installierten Säulen, die Geschwindigkeitsübertretungen und Missachtung von Ampeln in alle Richtungen registrieren. Woher der Fahrer stammte, der neulich nachts gegen 22.23 Uhr auf der Friedberger Straße den Blitzer auslöste – auch weil er die rote Ampel ignorierte – verrät die Polizei nicht. Die Ermittlungen laufen derzeit noch, sagt Polizeisprecher Siegfried Hartmann. Zudem prüft die Polizei, ob der Raser vorsätzlich gehandelt habe. Entsprechend hoch fallen nämlich die Sanktionen aus.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Autos beschlagnahmen und verschrotten. Alles andere schreckt nicht ab
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In der Friedberger Straße „fahrlässig“ 113 km/h ??
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Diese rücksichtslose Fahrweise gibt es doch nicht erst seit gestern.
Besonders Führerschein Neulinge und junge Menschen mit viel zu viel
PS unterm Hintern meinen " alles im Griff zu haben ". All das ist eine Tatsache.
Das latente Schnellfahren fällt mir bei allen Altersklassen auf. Mag sein, dass die eine oder andere Gruppe durch die Wahl des Fahrzeugs damit einem eher ins Auge sticht.
Nicht nur in Augsburg lässt sich ein latentes (!) Zu-Schnell-Fahren feststellen. Die hiesige Regionalklasse 12 in der Versicherung kommt nicht von ungefähr.
"Der Augsburger" (und sein Umland) scheint Geschwindigkeitsregulierungen allenfalls als freundliche Empfehlungen wahrzunehmen die bestenfalls für andere gelten.
"Kann nicht sein!!! Was für gemeine Unterstellungen!!!" will jetzt der eine oder andere reflexhaft von sich geben. Ja, da kann ich doch nur raten, z.B. mal auf der B17 einfach mal genau das zu fahren was dort jeweils erlaubt ist und beobachten was passiert. Oder auf der Neuburger Straße. Gerne auch mal, ist ja innerorts, auf der linken Spur.
Die Geldbussen sind nach dem Scheuerversagen immer noch viel zu niedrig und Fahrverbote beginnen viel zu spät in der Tabelle. So wird das nichts mehr.