Müllabfuhr im Einsatz: Jeden Tag stehen 1000 Tonnen auf dem Plan
Plus Jede Woche leert die Müllabfuhr die Tonnen, das ist fast ein Naturgesetz. Ein Müllfahrer und der Dispositionsleiter erzählen, wie viel Arbeit und Logistik dahinter stecken.
Wie sieht der Arbeitstag für einen Müllfahrer aus?
Rüdiger Kießling: Um 6.30 Uhr ist Arbeitsbeginn. Die Partie besteht aus einem Fahrer und zwei Ladern, davon ist einer der Vorarbeiter. Der Vorarbeiter sagt mir, wo ich hinfahren soll, und da geht es dann los. Es kommt drauf an, was man fährt – ob Braun, Grün oder Schwarz. Dann lädt man in der Stadt gut zehn Gewichtstonnen an Abfall – und hat ein Gesamtgewicht von bis zu 26 Tonnen, je nach Auto. Dann geht’s erst mal zum Ausleeren. Papier ist schneller voll als die schwarze Tonne oder die Biotonne, weil Papier ein größeres Volumen hat.
Wo geht es zum Ausleeren hin?
Kießling: Grundsätzlich geht alles zur AVA – aber nicht alles zum Verbrennen. Schwarze Tonnen gehen rauf zum Bunker (die Müllverbrennung; Anm. d. Red.), die Grünen zum Sammelplatz Papier, die Braunen zum Kompostieren und die Wertstofftonne wird gesammelt und von dort zum Sortierer gefahren. Die Leute glauben immer, alles wird verbrannt, weil alle Autos in die AVA fahren, aber das stimmt nicht.
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