Naturforscher: Wie Laien in Schwaben der Wissenschaft helfen
Plus Der Naturwissenschaftliche Verein für Schwaben gilt als ein Erfolgsmodell für bürgerschaftliches Engagement. Er hält engen Kontakt zur Forschung.
Es soll professionelle Naturwissenschaftler geben, die Laien auf ihrem Terrain mit Argwohn betrachten. Jens Soentgen vom Wissenschaftszentrum Umwelt der Universität Augsburg gehört nicht dazu: Die Arbeit des modernen Wissenschaftlers sei getrieben von dem Zwang zu publizieren. Der Forscher von heute sei mehr und mehr Manager und Geschäftsmann. Gerade deshalb sei die Arbeit der Hobby-Forscher so wichtig, sagte er am Samstagabend beim Fest zum 175-jährigen Bestehen des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben im Goldenen Saal des Rathauses.
Für viele Freizeit-Naturwissenschaftler sei ihr Hobby etwas, das Licht und Glück in ihr Leben bringt. Doch ohne diese sogenannten Dilettanten können sich die professionellen Naturwissenschaften nicht entwickeln, sagte Soentgen, "so wenig wie es Spitzensport ohne Breitensport geben kann oder professionelle Musik ohne all die Gelegenheitsklavierspieler und Hausmusikanten." Auch der Naturwissenschaftliche Verein für Schwaben leiste wertvolle Zuarbeit. Er setzte Themen, die bis in die Forschung und Lehre der Universität hineinwirken.
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