Neue Fußgängerzone in der Maxstraße: Warum für Hotelgäste eine Ausnahme gilt
Plus In der Maxstraße gibt es eine neue Fußgängerzone, nur Hotelgäste müssen sich nicht dran halten. Der Chef des Maximilian's sagt, warum die Sonderregel für ihn wichtig ist.
Seit Montag hat Augsburg eine neue Fußgängerzone – der Bereich der Maximilianstraße zwischen Herkules- und Merkurbrunnen soll jetzt weitgehend autofrei sein, zumindest versuchsweise für ein Jahr. Doch so ganz autofrei wird die Straße dann doch nicht. Für Hotelgäste gilt eine Ausnahme. Wer im Maximilian's übernachtet, darf weiter mit dem Auto bis vor den Haupteingang des Fünf-Sterne-Hauses fahren. Das sorgt für Ärger bei einigen Einzelhändlern, für deren Kundinnen und Kunden es keine Sonderregel gibt. Geht es nur ums Ego von gut betuchten Hotelgästen, die sich zu fein sind für den ebenfalls mit dem Auto erreichbaren Hintereingang? Hoteldirektor Theodor Gandenheimer erklärt, warum die Ausnahme aus seiner Sicht so wichtig ist.
Der Haupteingang, sagt Gandenheimer, sei für das Hotel ein wichtiges Aushängeschild. Es gehe dabei auch um das Erlebnis für den Gast – und das sei nun einmal ein anderes, als über den "Lieferanteneingang" ins Haus geschleust zu werden. Ein Luxushotel könne nicht auf einen repräsentativen Empfang verzichten. Der Eingang werte im Übrigen nicht nur das Hotel, sondern auch das Straßenbild auf, ist der Hotelchef überzeugt. Der Verkehr in der neuen Fußgängerzone werde sich trotzdem in Grenzen halten. Es gehe nur um die An- und Abreise von Übernachtungsgästen. Wer die Restaurants oder die Bar besuche, müsse außerhalb parken – etwa im zum Hotel gehörenden Parkhaus.
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