Drei Jahre ist es her, dass kurz vor der Eröffnung des Hotels im denkmalgeschützten Kesselhaus im Augsburger Kammgarnquartier giftiges Quecksilber ausströmte. Die Havarie wurde zu einem Albtraum für 159 Anleger, die sich dort eingekauft hatten. Teile des Hotels sind seitdem kontaminiert. Am Augsburger Landgericht sind nach wie vor 116 Verfahren gegen die Verkäuferin AKS Business Hotel & Co. KG und zwei Gesellschafter anhängig. Die Hauptverhandlung eines ersten Verfahrens fand bereits vor vier Monaten statt. Eine Entscheidung gibt es bis heute nicht. In diesem Schwebezustand, der die Investoren monatlich viel Geld kostet, platzt jetzt die nächste Hiobsbotschaft.
Augsburg
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