
Neuer Eigentümer baut Augsburger Karstadt-Filiale um und verkleinert sie

Plus Die Augsburger Galeria-Karstadt-Filiale hat die Insolvenz überstanden. Doch die Neuausrichtung hat trotzdem Konsequenzen für Kunden und den Immobilienbesitzer.

Die Freude war groß, als bekannt wurde, dass die Augsburger Galeria-Karstadt-Filiale im Zuge des Insolvenzverfahrens erhalten bleibt. Sie ist eine der 82 Filialen, an denen der Konzern festhält, während 47 andere, darunter in Kempten, dichtmachen müssen. Ganz spurlos geht die Neustrukturierung von Galeria aber nicht an Augsburg vorbei. Die Filiale wird spürbar umgebaut werden. Das hat auch Konsequenzen für den Immobilienbesitzer.

Als der Augsburger Immobilienentwickler Solidas das Karstadt-Gebäude 2022 kaufte, habe man nicht damit gerechnet, so schnell vor so einer großen Herausforderung zu stehen, beschreibt Prokurist Daniel Utz die Lage. "Wir dachten, nach Abschluss der ersten Insolvenz ist das Unternehmen wieder in sicherem Fahrwasser." Natürlich sei Solidas die schwierige Marktsituation von Galeria bewusst gewesen. Dass so schnell eine weitere Insolvenz folgen werde, habe man jedoch nicht gedacht – auch wenn klar gewesen sei, dass eine Neuentwicklung des Gebäudes anstehen würde, wenn diese Filiale doch geschlossen worden wäre, so Utz weiter. Allerdings sei mit Bekanntgabe der finanziellen Schieflage stets das Ziel gewesen, Galeria in Augsburg zu halten.
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