Neues Verkehrsleitsystem soll Tram-Anschlüsse in Augsburg anzeigen
Die Stadt will Auto und Nahverkehr besser miteinander vernetzen. Das Problem der teils übervollen P+R-Plätze wird allerdings so schnell nicht gelöst.
Der Stadtrat hat ein Sechs-Millionen-Euro-Paket als Sofortmaßnahmen für den Klimaschutz verabschiedet. Neben Konzeptstudien etwa zur künftigen Wärmeversorgung in Augsburg sind auch einige Sofortmaßnahmen geplant. Die Stadt will zum Beispiel 225.000 Euro dafür locker machen, um Autofahrer und Autofahrerinnen auf Einfallstraßen mittels elektronischer Tafeln darüber zu informieren, wann am nächsten P+R-Platz eine Straßenbahn losfährt. Man wolle den Nahverkehr als Alternative zum Auto voranbringen, so Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU). Ein Problem bei den Park-and-ride-Plätzen ist allerdings auch, dass sie mitunter zu klein sind. Es gibt zwar Überlegungen zu Vergrößerungen mittels Parkdeck, konkrete Planungen liegen aber noch nicht vor.
225.000 Euro für Verkehrsleitsystem in Augsburg
Die Stadt umschreibt ihre Bemühungen zum Klimaschutz inzwischen mit dem Schlagwort "Blue City" – es gehe um Änderungen im Verhalten, aber auch um technologische Neuerungen, so Weber über das neue Etikett. Der Stadtrat beschloss zuletzt auch ein Handlungspaket, das mittelfristig Fortschritte auf dem Weg zur Klimaneutralität bringen soll. Weber sagte, das Thema Klimaschutz werde nun als Herausforderung wahrgenommen, der sich alle Bereiche der Stadtpolitik stellen müssen. "Wir müssen jetzt Ergebnisse liefern." Gleichwohl gebe es in der Gesellschaft unterschiedliche Haltungen. "Es gibt solche, die das nicht interessiert, und solche, denen es zu langsam geht."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kann man dort auch anzeigen, wenn der Ersatzverkehr B1 im reduzierten Takt mal wieder total überfüllt ist und man besser mit dem privaten Auto fährt?