Oberbürgermeisterin Eva Weber wehrt sich gegen Fake-Profile im Netz
Plus Ein Internetnutzer versucht mit Fotos der Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber offenbar, Menschen für windige Geschäfte zu gewinnen. Es ist nicht der erste Fall.
Das Gesicht auf dem Profilfoto dürfte den meisten Augsburgern und Augsburgerinnen bekannt sein, der Name nicht. "Shirley Brooke" nennt sich jemand, der im sozialen Netzwerk Instagram vertreten und laut Selbstbeschreibung in der "Finanzberatung" tätig ist. In dem Profil heißt es, "Shirley Brooke" sei "Consultant" und "Entrepreneur", also angeblich Beraterin und Unternehmerin. Viele der Beiträge des Profils weisen als Standort Toronto aus, die größte Stadt Kanadas. Die angebliche Beraterin wirbt damit, dass man lernen könne, wie man 5000 bis 50.000 Dollar monatlich verdiene, wenn man sie kontaktiere. Das Profilbild zeigt allerdings keine Frau aus Toronto, sondern Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU).
Hinter der vorgeblichen Unternehmerin aus Kanada, den Beiträgen nach im Handel mit Kryptowährungen aktiv, steckt offensichtlich ein sogenanntes Fake-Profil - ein Massenphänomen in sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram. Oft sind es Kriminelle, die aus unterschiedlichen Gründen Nutzerprofile fälschen oder kopieren. Wer die reale Person ist, die die Seite eingerichtet hat, auf der unter falschem Namen mehrere Fotos von Eva Weber zu sehen sind, ist unklar. Neben dem Instagram-Profil gibt es auf Facebook noch zwei weitere "Shirley Brookes" aus Kanada, die mit Fotos von Augsburgs Oberbürgermeisterin hausieren gehen. So ziemlich alles an den Fake-Profilen klingt windig. "Denken Sie darüber nach, wie Sie Ihre Ersparnisse anlegen, nicht wie Sie sie ausgeben", heißt es etwa auf Englisch zu einem Foto, das Eva Weber unter anderem mit Andreas Kopton zeigt, Präsident der IHK Schwaben.
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