Gaswerk Augsburg-Oberhausen: Was kommt nach dem Auszug des Staatstheaters?

Augsburg

Was kommt nach dem Auszug des Staatstheaters ins Gaswerk Oberhausen?

Bis 2030 nutzt das Staatstheater Flächen auf dem ehemaligen Industrie-Areal im Augsburger Norden. Für danach gibt es Pläne - auch sie haben mit Kultur zu tun.

Von Nicole Prestle |

16.04.25, 07:20 Uhr

Das Gaswerk-Areal im Augsburger Stadtteil Oberhausen beherbergt derzeit unter anderem das Staatstheater. Nach dessen Auszug in rund fünf Jahren könnten diese Flächen neu vermietet werden. Es gibt bereits Ideen, an wen. Foto: Marcus Merk

Dieses Jahr hätte das Theater aus der Brechtbühne am Gaswerk ausziehen und an den Kennedyplatz zurückkehren sollen. So zumindest sahen es die ursprünglichen Zeitpläne für die Sanierung des Theaterstandorts vor. Doch der Abschluss des derzeit größten Augsburger Bauprojekts hat sich seitdem mehrfach verschoben. Aktuell geht die Stadt davon aus, dass das Theater in rund fünf Jahren wieder an seine angestammte Spielstätte zurückkehren kann. Auf dem Gaswerk stünde danach nicht nur die Brechtbühne mit ihren 220 Zuschauerplätzen leer, auch für Werkstätten und den Ballettsaal müssten neue Nutzer gefunden werden. Geht es nach den Stadtwerken, die das Areal verwalten, würden die Flächen wieder an eine Augsburger Kultureinrichtung vermietet. Auch zwei Landmarken des Geländes könnten neu zugänglich gemacht werden.

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