
Perlachturm-Sanierung: Spendenkampagne soll Fahrt aufnehmen


Die Stadt Augsburg will für die Sanierung des Perlachs Spenden von Bürgern sammeln. Geworben hat sie bislang kaum. Bald soll sich aber einiges tun.
Das Schild am Eingang des Augsburger Perlachturms hat - wie das Bauwerk selbst - schon bessere Tage gesehen: "Perlachturm geschlossen", steht dort, groß gedruckt und unterstrichen. Der untere Teil des DIN-A4-Blattes hat sich eingerollt, man kann die Erklärung für die Schließung nur mit Mühe lesen: Wegen Sanierungsarbeiten bleibe der Turm "bis auf Weiteres geschlossen", steht da. Dass "bis auf Weiteres" mindestens noch für vier Jahre gilt, erfahren Besucherinnen und Besucher nicht - und auch nicht, dass sie ihren Beitrag zum Erhalt des Wahrzeichens leisten könnten: Seit Februar läuft eine Spendenaktion, an der sich eine breite Öffentlichkeit beteiligen soll. Inzwischen sind rund 60.000 Euro zusammengekommen.
Ende Februar hatte Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber Ehrengäste in den Goldenen Saal eingeladen, um den Baumeister des Perlachs zu feiern: Elias Holl, einst Stadtbaumeister, wäre heuer 450 Jahre alt geworden. Am Ende der Veranstaltung wies Weber kurz auf den Start einer Spendenaktion für den Perlach hin. Sie trug an diesem Abend eine silberne Anstecknadel in Form des Perlachs. Interessenten, hieß es, könnten diesen Pin ab sofort kaufen - verbunden mit einer Spende für den Turm. Bislang aber waren diese Anstecknadeln nirgends zu bekommen. Die Stadt, heißt es, musste erst steuerliche Fragen klären. Mitte Juli nun sollen die Pins - es gibt sie in Silber und in einer günstigeren, goldfarbenen Ausführung - für alle zu haben sein.
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