
Probleme am Haller-Platz: Bezirk steckt mehr als eine Million in Suchthilfe

Plus Um die Süchtigen zu unterstützen, soll es in Augsburg unter anderem mehr Sozialarbeiter geben. Zuletzt hatte sich die Diskussion um den Platz in Oberhausen verschärft.

Der Bezirk Schwaben und die Stadt wollen die Suchthilfe in Augsburg im kommenden Jahr deutlich ausweiten und finanziell stärken. 1,25 Millionen Euro sollen in Initiativen und Organisationen in Augsburg fließen, die suchtkranke Menschen unterstützen. In dem Projekt geht es konkret auch um mehr Personal, das künftig etwa am Helmut-Haller-Platz in Oberhausen im Einsatz sein soll. Zwar müssen die Pläne erst Ende Oktober im Bezirkstag verabschiedet und die Gelder bewilligt werden, es ist aber wahrscheinlich, dass es so kommt, zumal das Thema zuletzt an Dringlichkeit gewann.
Ziel des Modellprojektes sei es, "die Versorgung suchtkranker Menschen in der Region Augsburg zu verbessern", wie eine Sprecherin des Bezirks auf Anfrage mitteilt. Es soll voraussichtlich zum März 2024 starten und sei auf drei Jahre angelegt. Dazu ist ein ganzes Maßnahmenbündel geplant: So sollen mehr saubere Spritzen bereitgestellt und die Vergabe eines speziellen Medikamentes ausgeweitet werden, Naloxon, das suchtkranke Menschen im Fall einer Drogenüberdosis wie bei einem Nasenspray nehmen können.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.