Sackpfeifen-Wirte hören auf: "Den Schweinsbraten gibt es nur noch daheim"
Plus Egon und Birgitt Bork hatten 28 Jahre lang die Sackpfeife in der Bäckergasse betrieben. Warum ihnen plötzlich die Lust vergangen ist.
Seinen beliebten Schweinsbraten macht er jetzt nur noch daheim. 28 Jahre lang haben Egon Bork und seine Frau Birgitt die Sackpfeife in der Bäckergasse betrieben. Vor etlichen Wochen allerdings zog sich das Wirtspaar still und leise zurück. Die Wirtschaft führen nun andere. Der Wechsel ging so schnell über die Bühne, dass nicht mal mehr Zeit für eine Abschiedsfeier blieb. Aber der 68-Jährige und seine drei Jahre jüngere Frau hatten, obwohl sie Jahrzehnte lang leidenschaftliche Gastronomen waren, die Lust verloren. Das lag vor allem an Corona. Sie erzählen, wie sie plötzlich in Arbeit ertranken und was sich seit der Pandemie noch verändert hatte.
Egon und Biggi Bork sitzen im Café einer Bäckerei. Egon Bork trägt eines seiner vielen Rockershirts unter seiner Lederjacke. Diesmal ist kein Sensenmann oder Totenkopf darauf gedruckt, sondern ein Tier mit riesigen Flügeln. Hundert hat er, der gerne Rockmusik hört, davon in seinem Schrank. Der Augsburger und seine Frau waren die Personifizierung der Sackpfeife, die viele Stammgäste hatte.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>>Ordentliches Benehmen ist ihm wichtig. Wer sich in den vielen Jahren nicht daran hielt, der flog raus. So einfach war das. Wie diejenigen, die sich jetzt weigerten, ohne Maske durch die Kneipe zu gehen. "Maske aufsetzen und raus", habe er dann gesagt. "Bei so was werde ich grantig."<<
Er war Gastwirt und Gastgeber und bestand darauf, dass sich seine Kunden wie Gäste und Bürger benahmen.
Raimund
Wenn jemand diesen Betrag liest, wird er feststellen, dass es überhaupt nicht ums Impfen geht
wenn jemand diesen Beitrag genau liest sollte er sich mit klarem Menschenverstand feststellen das jeder Impfverweigerer auch daran schuld ist das dies guten Wirtsleute das Handtuch geworfen haben
Oder sind es die geimpften die seine Gastronomie in Stich lassen ?