
Schienen, Toiletten, Stadtstrand: So barrierefrei ist Augsburg

Plus Eine Gruppe von Augsburger Studenten will mit einer außergewöhnlichen Aktion für die Belange behinderter Menschen sensibilisieren. Ein Streifzug durch die Stadt zeigt, wo es Hürden gibt.
Die Aktion startete am Manzu-Brunnen am Königsplatz. Zu zehnt machte sich eine Gruppe in Rollstühlen auf den Weg durch die Stadt. Zuerst ging es über die Annastraße zum Rathausplatz, wo die öffentliche Toilette eine erste Hürde darstellte. Dann ging es darum, sich einen möglichst barrierefreien Weg in die Altstadt zu bahnen. Über den Ratskeller kamen die Teilnehmer zum Elias-Holl-Platz und von da in die Altstadt. Über den holprigen Pflastersteinboden ging es über den Predigerberg zurück in die Innenstadt und dann zurück zum Manzu-Brunnen. Fazit der Teilnehmer: Durch die Stadt zu kommen, ist alles andere als einfach, wenn man in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist.
Die Anstrengung der eineinhalbstündigen Tour stand allen Teilnehmern ins Gesicht geschrieben. Denn sie konnten am eigenen Leib spüren, wie es sich anfühlt, als Rollstuhlfahrer durch die Stadt zu fahren und sämtlichen Hindernissen wie holprigen Böden, Straßenbahnschienen, engen Eingängen und vielem mehr zu begegnen.
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