
Schulen und Theater: Dafür will die Stadt in den kommenden Jahren Geld ausgeben

Plus Neue Projekte wird es in Augsburg 2023 und 2024 kaum geben, für den Perlach hat die Stadt aber Geld eingeplant. Die Verschuldung wird auf ein Rekordniveau steigen.

Die Stadt sieht angesichts der unsicheren Wirtschaftslage in den kommenden beiden Jahren keinen Spielraum, neue Projekte anzugehen. Zwar werden die Investitionen 2023 und 2024 mit jeweils mehr als 150 Millionen Euro ein Rekordniveau erreichen, allerdings fließt ein Großteil dieses Geldes in laufende Schulsanierungsprojekte sowie in die Theatersanierung. Angesichts der im Sommer bekannt gewordenen möglichen Kostensteigerungen beim Theater ist ein möglicher Zusatzkredit eingeplant - in der Folge dürfte die Verschuldung der Stadt Ende 2024 mit 488 Millionen Euro einen Höchststand erreichen.
Am Donnerstag stellte Finanzreferent Roland Barth im Stadtrat den Entwurf für den kommenden Doppelhaushalt vor. "Bei Corona ging es steil runter, die Erholung erfolgte aber auch schnell. Jetzt haben wir eine multiple Krise", so Barth. Corona-Nachwirkungen und die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs wie die Energiekrise kämen zusammen. "Wir sehen dunkle Wolken vor uns, von denen wir noch nicht wissen, wie sie sich auswirken", so Barth. Hier einige Eckpunkte:
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Das geht schief und das gewaltig. Viele Sanierungen die noch nötig wären tauchen in diesem Haushalt gar nicht auf. Es muss davon ausgegangen werden, dass die echte Verschuldung bei 900 Mio. € anzusetzen ist.
Das Theater wird zum Sargnagel der Stadt.
grob die Hälfte zahlt Augsburg, also 170 Millionen. Was mit dem Geld an den Schulen möglich gewesen wäre ...
340 Millionen für das Theater?
Für eine angemessene Nabelschau der selbstgläubigen Eliten? In dieser Zeit?
Wenn jemand diese "hohe Kultur" braucht, dann macht doch schöne HD-Aufnahmen von Aufführungen aus Europas Metropolen, die schon renoviert haben in den fetten Jahren, oder nicht so vergammeln liesen?
Aber im Wohnzimmer vor dem wandfüllenden Curved-TV kann sich halt die Elite nicht so darstellen, wie in Life und Robe...
Diesen Eifer sollten wir mal für unsere Schulen entwickeln?
Genau, unter diesem blöden Kasten muss ganz Augsburg leiden. Am liebsten wäre mir, wenn dieses Gebäude an die Chinesen verkauft wird, ich glaube dem Theater würden die wenigsten nachweinen.
Die Stadtregierung fährt diese Stadt einfach regelrecht an die Wand. Die Lüge mit der 186 Millionendeckelung für die Sanierung des Staatstheaters ist ein regelrechter Bumerang. Die Stadtbevölkerung wird an allen Ecken und Enden getäuscht und der Schuldenstand ist nun eine halbe Milliarde Euro. Diese Leute gehen mit Steuergeldern um fern jeglicher Realität. Der helle Wahnsinn.