
So könnte Augsburgs neues Hallenbad aussehen

Plus Architekten haben Pläne für einen Hallenbad-Neubau in Göggingen vorgestellt. Immer mehr Menschen setzen sich für mehr Wasserflächen ein. Welche Vorstellungen sie haben.

Die Überzeugung, dass eine Stadt wie Augsburg mehr Flächen für den Schwimm- und Wassersport benötigt, scheint immer mehr Fürsprecher zu finden. Nicht nur weil sich die Arbeitsgemeinschaft "50-Meter-Hallenbad" - nahezu alle Augsburger Wassersport- und Schwimmvereine sowie Organisationen haben sich zusammengeschlossen - unermüdlich für ihr Wunschprojekt einsetzt, sondern auch weil auch vonseiten der Politik entsprechend Signale gesendet werden. Ein Beispiel ist die "Kompensations-Offensive für Wasserflächen", die die schwarz-grüne Stadtregierung angekündigt hat.
Hinter dem sperrigen Begriff verbirgt sich das Bekenntnis zu den zwei großen Schwimmbad-Projekten, die in Augsburg in der Diskussion stehen: zum einen die Sanierung des Spickelbades im Rahmen des Sport-Bäder-Entwicklungsplans (SBEP), zum anderen der Bau eines 50-Meter-Hallenbades. Die Erklärung umfasst auch den Willen, bis zur der Finalisierung der Projekte die Wasserflächen in der Stadt nicht zu verkleinern, sondern durch eine mögliche Übergangs-Einhausung von Freibädern zumindest zu erhalten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was nützt ein Hallenbad wenn es geschlossen ist? Göggingen - seit Monaten.
Die hier angedachte Konsequenz ist nur zu begrüßen. Endlich einen klaren Schnitt machen.
Die ersparten Betriebskosten der dann geschlossenen Bäder kann zur Betriebsfinanzierung herangezogen werden. Damit wäre der Haushalt der Stadt Augsburg neutral in seiner Belastung.
Die Altflächen können dann für z.B. Wohnbauprojekte umgewidmet werden.
Das wäre ein echter Coup. Und ein Aushängeschild für Augsburg.