So startet das Nashorn-Baby in sein Leben im Augsburger Zoo
Plus Nach der unerwarteten Nashorn-Geburt im Augsburger Zoo gewöhnen sich Baby, Mutter und Personal aneinander. Dabei kommt es auch zu Überraschungen.
Die Überraschung an einem Morgen dieser Woche war groß: Als Tierpfleger des Augsburger Zoos ins Gehege von Nashorndame Wiesje kamen, stand neben ihr ein kleiner Nashornbulle. Seine Mutter hatte ihn über Nacht selbstständig zur Welt gebracht und - obwohl es ihr erstes Junges ist - gut angenommen. Der Vater des Tiers ist Nashornbulle Bantu, der seit 2014 im Augsburger Zoo lebt und dort schon mehrfach für Nachwuchs gesorgt hat. Das neue Rhinobaby wird wohl für einige Jahre Teil der hiesigen Herde bleiben. Einen kleinen Spielkameraden im Gehege wird es aber eher nicht so schnell bekommen.
Zoochefin Barbara Jantschke ist zufrieden, dass Wiesje ihr Junges so gut annimmt. Sie säugt den Kleinen und gibt auf ihn acht. "Überraschend ist, dass sie so entspannt ist. Die Pfleger können im Stall wie bislang auch ihrer Arbeit nachgehen", sagt die Zoochefin. Nashorndame Chris, die 2016 in Augsburg ihr Junges Keeva zur Welt gebracht hatte, sei deutlich aggressiver gewesen. Sie hielt nicht nur die Pfleger von ihrem Nachwuchs fern, auch Nashornbulle Kibo, der wenige Wochen vor Keeva zur Welt gekommen war, durfte nicht mit seiner Halbschwester spielen, weil Chris dies vereitelte.
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