Sorge vor dem großen Knall: Notfall-Versorgung rüstet sich für Silvester
Plus In weiten Teilen Augsburgs darf an Silvester wieder Feuerwerk gezündet werden. Rettungsdienst und Notaufnahmen rechnen mit mehr Verletzten – und appellieren.
Irgendwann so ab 21 Uhr wird die Welle wohl anrollen. Der Jahreswechsel ist dann noch Stunden entfernt, für manche wird die Silvester-Feier aber schon ein Ende gefunden haben – im Rettungswagen Richtung Notaufnahme. "Das lässt sich relativ zuverlässig sagen: So ab 9 kommen bei uns die ersten Ausläufer an", sagt Christian Denzel, Leitender Oberarzt in der Zentralen Notaufnahme am Uniklinikum Augsburg (UKA). "Das sind die ersten Opfer des Feierns, normalerweise mit Alkoholvergiftung. So ab 23 Uhr geht es dann Schlag auf Schlag und die Zahlen nehmen massiv zu." Eigentlich weiß man in der größten Notaufnahme der Region also, was da an Silvester anrollt. Trotzdem wird der anstehende Jahreswechsel kein normaler. Weil sich etwas zusammengebraut hat.
In Augsburg knallt's an Silvester wieder. Feuerwerk und Böller sind erlaubt, allerdings nicht überall. So gilt in der Innenstadt ein Feuerwerksverbot. Die Verordnung umfasst Straßen und Plätze, die von folgenden Straßen umschlossen sind, sowie für die Straßen selbst: Königsplatz, Fuggerstraße, Grottenau, Karlstraße, Leonhardsberg, Pilgerhaus, Mittlerer Graben, Oberer Graben, Forsterstraße, Remboldstraße, Rote-Torwall-Straße, Eserwallstraße, Theodor-Heuss-Platz, Konrad-Adenauer-Allee. In diesem Bereich ist unter anderem verboten, leicht brennbare Gegenstände, Feuerwerkskörper, pyrotechnische Gegenstände, Leuchtkugeln oder gefährliche Werkzeuge mitzuführen, steigen zu lassen, abzubrennen oder zu schießen. Die Verbotszone gilt am 31. Dezember und am 1. Januar. Auch in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen gilt: Feuerwerk verboten.
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