Hinter dem mannshohen Zaun mit der schmalen Holztür hat Natalie Fuchs mithilfe ihrer Freunde ein kleines Dorf aus Holzhütten gebaut. Hier finden allerdings keine Menschen ein Dach über dem Kopf. Vielmehr beherbergt die 67-Jährige in ihrem Gnadenhof seit 13 Jahren „Wegwerftiere“. So nennt sie Hunde, Katzen oder Hasen, die irgendwann als Hausgenossen ausgedient haben, alt oder aber lästig wurden und daher von ihren Besitzern auf irgendeine Weise entsorgt wurden.
Augsburg-Stadt