Stadt will 120 Radabstellplätze am Bahnhof Haunstetter Straße bauen
Plus Nach dem beschlossenen Aus für ein vollautomatisches Radparkhaus läuft es in Augsburg auf eine konventionelle Lösung hinaus. Doch ganz so einfach ist auch die nicht machbar.
Die Stadt Augsburg will am Treppenabgang zum Bahnhof Haunstetter Straße in der Hochfeldstraße rund 120 überdachte Fahrradabstellplätze in Doppelstockständern bauen. Die Überlegungen für einen Ausbau der aktuell 63 Stellplätze gibt es schon seit Jahren, zuletzt verwarf die Stadt dann die Überlegungen für ein vollautomatisches Fahrradparkhaus an dieser Stelle, weil der Betriebsaufwand zu hoch gewesen wäre. Nun soll es auf eine ebenerdige Abstellanlage hinauslaufen.
Zusammen mit bestehenden Stellplätzen, die erhalten werden können, wird es an dieser Stelle künftig um die 150 Stellplätze geben, die vor allem für Augsburger Pendler und Pendlerinnen nach München interessant sind. Auch einpendelnde Studenten und Studentinnen, die von dort aus zur Uni wollen, sind eine Zielgruppe. Die aktuelle Zahl an Plätzen, so Baureferent Gerd Merkle (CSU), reiche nicht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Da erinnere ich mich an eine kostengünstigere
und innovative Lösung (zugegeben ohne Über-
dachung)
"Wie auf der Teppichstange: 100 Räder an der
Floßlände verräumt" - 25.08.2022 -)
>> Merkle beendete die Diskussion mit dem Hinweis, dass seit vergangenem Herbst in den Förderrichtlinien des Freistaats eine Prüfung von Photovoltaik auf Dächern von Park-and-Ride-Decks und Radabstellanlagen an Bahnhöfen und Haltestellen zwingend vorgeschrieben sei, wenn man Unterstützung haben wolle. Klar sei, dass die Dachkonstruktion aufwändiger werde. <<
grün wirkt...