Die Stadt wird die Förderung der freien Theater in Augsburg erhöhen. Dies hat Jürgen Enninger, Referent für Kultur, Welterbe und Sport, zuletzt im Kulturausschuss des Stadtrats bekannt gegeben. Die Details der Erhöhung kamen im nicht-öffentlichen Teil des Ausschusses zur Sprache, Enninger sprach aber von einem „klaren Signal“ und einer „deutlichen“ Erhöhung. Möglich wurde der Förderungsaufschlag durch eine Sonderrücklage im Nachtragshaushalt 2024, den die Regierungskoalition aus Grünen und CSU vereinbart hatte, sowie eine Umschichtung von Mitteln im Kulturreferat.
Vertreterinnen und Vertreter der Regierungskoalition begrüßten den Schritt. Verena von Mutius-Bartholy, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und kulturpolitische Sprecherin der Grünen, erklärte, es gelte, „die Vielfalt der kleinen Kinder- und Jugendtheater zu erhalten, zu stabilisieren und auszubauen.“ Deren Arbeit sei „unerlässlich“, da sie Demokratie, Vielfalt und „Mensch-Sein“ sichtbar machten und vor allem für junge Menschen einen niederschwelligen Einstieg in Kultur böten. Im Austausch mit freien Theatern seien Nachwirkungen der Coronakrise und Inflation als zentrale finanzielle Problemzonen definiert worden.
Stadt erhöht Förderung der freien Theaterszene in Augsburg
Andreas Jäckel, kulturpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion, zeigte sich ebenfalls erfreut. Insbesondere im Bereich des Kinder- und Jugendtheaters habe Augsburg eine ausdifferenzierte Struktur der freien Theater. Diese wolle man „unbedingt erhalten und fördern“. Dazu zähle auch „Verlässlichkeit und Planbarkeit“, gerade was Räume und Finanzen betreffe. (kmax)
Die Stadt Augsburg hat also Geld. Das kann ich irgendwie nicht glauben. Wie könnte ich mir sonst eine Aussage des Tiefbauamts erklären, dass die Guli im Zuge der Wiederinstandsetzung der Straßenoberfläche nach der Verlegung von Fernwärme mangels Geld nicht ertüchtigt werden. Da läuft doch lieber, wenn es mal richtig regnet (hier ist kein Starkregen gemeint) das Wasser über die Straße und dann in eine Tiefgarage, Freut mich für die "Künstler" aber als Bürger komme ich mir von der Verwaltung wieder mal verarscht vor.
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