
Stadtmauer am Gänsbühl ist einsturzgefährdet – Straße ist nun gesperrt


Ein Teil der Augsburger Stadtmauer ist einsturzgefährdet, daher ist dort nun ein Straßenabschnitt gesperrt. Vincentinum und Kahnfahrt bleiben aber erreichbar.
Es handelt sich um einen kurzen Straßenabschnitt von lediglich 50 Metern: Nicht weit davon entfernt sind die Klinik Vincentinum und die Kahnfahrt als bekanntes Ausflugslokal. Wer Krankenhaus und Kahnfahrt ansteuert, muss sich gegenwärtig auf Beeinträchtigungen einstellen. Die Zufahrt ist weiterhin gewährleistet, es gibt jedoch Einschnitte. Der Straßenzug in der Straße Gänsbühl ist gesperrt. Es gibt kein Durchkommen - weder für Autofahrer noch Radler und Fußgänger. Grund sind Schäden an der Stadtmauer. Es besteht die Gefahr, dass die Mauer umfallen könnte.

Die Stadt hat zwischenzeitlich die Absperrungen eingerichtet. Wie lange die Sperrung gilt, ist offen. Die Schäden an der Mauer kommen nicht überraschend, bereits früher hatten sich Verformungen gezeigt. Daher wurde 2013 im nördlichen Bereich ein Rissmonitor zur Kontrolle montiert. Die Auswertung der Aufnahmen wie auch statische Messungen zeigten nun eine stetige Wandbewegung in Richtung Straße. Die Folge ist die Vollsperrung. Durch die Sperrung des kurzen Teilstücks entsteht eine Sackgasse in der Riedlerstraße und im Gänsbühl. Die Zufahrt sowohl zur Kahnfahrt und zum Oblatterwallturm als auch die Zufahrt zur Tiefgarage des Vincentinums/KVB-Notfallpraxis und zum Jakoberbrunnenturm ist weiterhin möglich. Aufgrund der Sperrung entfällt ein Teil der Anwohnerparkplätze.
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