Stadtwerke wollen bis Juli alle Kunden über Energiepreisbremse informiert haben
Nach derzeitigem Stand wissen 95 Prozent aller Kunden, was sie mit Berücksichtigung der Preisbremse monatlich zu zahlen haben. Die nächste Änderung steht schon an.
Die Information aller Kunden der Augsburger Stadtwerke über die Auswirkungen der Energiepreisbremse wird sich womöglich noch bis in den Juli ziehen. Wie das Unternehmen auf Anfrage erklärte, werde man bis Ende Mai rund 95 Prozent aller Kunden über ihre neuen Abschläge für Strom, Gas und Fernwärme informiert haben. Bei Sondertarifen und Spezialfällen müsse man die monatlichen Zahlungen aufwendiger berechnen. Diese Kunden habe man im Mai noch mal explizit darauf hingewiesen, dass sie Rücklagen auf ihrem Konto bilden sollen. Grund: Seit März stellen die Stadtwerke nur noch Abschläge mit berücksichtigter Preisbremse in Rechnung, um zu vermeiden, dass zu viel Geld verlangt wird, das dann später zurückgezahlt werden muss. Weil somit in vielen Fällen seit März teils über Monate kein Geld eingezogen wurde, kommen oft geballte Forderungen für mehrere Monate auf Kunden zu, sobald der neue Abschlag feststeht.
Zuletzt beklagten sich mehrere Leser gegenüber unserer Redaktion, dass für sie nicht absehbar sei, wie hoch ihr künftiger Abschlag sein wird, weil die zuletzt angefallenen Preiserhöhungen und die Energiepreisbremse schlecht gegenzurechnen seien, solange keine offizielle Information der Stadtwerke vorliegt. Eine vernünftige Planung sei so nicht möglich. Die Stadtwerke argumentieren, dass die Preisbremsen und das Deutschlandticket die IT und das Kundencenter vor große Aufgaben gestellt haben. "Bei der Umsetzung der Energiepreisbremsen sind wir im Übrigen weiter als etliche vergleichbare Energieversorger", so ein Sprecher.
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