Neubau statt Sanierung: Diese Pläne hat der Freistaat für die Uniklinik Augsburg
Plus Mit 250.000 Patienten im Jahr ist das Krankenhaus eines der größten in Deutschland. Wissenschaftsminister Blume plädiert dafür, das 1700-Betten-Haus neu zu bauen.
Vor drei Jahren hat der Freistaat Bayern das Augsburger Klinikum zum Universitätsklinikum erhoben, nun will er in einen Neubau des 40 Jahre alten Baus investieren. Die Grundsatzentscheidung für das Milliardenprojekt soll offenbar noch vor den Landtagswahlen im Herbst 2023 fallen. "Es gibt sehr gute Gründe, sich für einen Neubau zu entscheiden", sagt Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) im Gespräch mit dieser Zeitung. Der bislang geplanten Sanierung bei laufendem Betrieb erteilt er damit eine Absage.
Seit vielen Jahren wird im und am Augsburger Großkrankenhaus gebaut
Bauarbeiten sind im Augsburger Großkrankenhaus seit Jahren an der Tagesordnung, zuletzt entstanden ein neuer OP-Trakt, eine Hubschrauber-Landeplattform sowie eine neue Kinderklinik. Für über 100 Millionen Euro wird derzeit außerdem ein Anbau für die Intensivstation errichtet, die immer wieder an Kapazitätsgrenzen gestoßen war. Das größte Projekt, die Generalsanierung des Hauptgebäudes mit seinen vier zwölfstöckigen Bettentürmen, hat dagegen noch gar nicht begonnen. Die Entscheidung, bei laufendem Betrieb zu sanieren, war zwar bereits 2010 gefallen. Zuletzt mehrten sich jedoch wieder die Stimmen, die für einen Neubau plädieren.
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