Stefan Glocker, der Chef der Volkshochschule, geht in Ruhestand
Plus Für den Diplom-Pädagogen Glocker ist lebenslanges Lernen ein ganz wichtiges Thema. Worauf sich der 63-Jährige in seinem neuen Lebensabschnitt besonders freut.
Stefan Glocker hat sein Büro geräumt, seine Nachfolgerin Marina Bilotta-Gutheil sitzt seit Anfang April an seinem Schreibtisch. Der langjährige Direktor der Augsburger Volkshochschule hat sich für die letzten Arbeitstage in einem Raum einquartiert, der sich während der Corona-Pandemie zum Multimedia-Studio mauserte. Der 63-Jährige, der bei der Bundeswehr Erwachsenenbildung studiert hat, fühlt sich wohl inmitten von Kameras, Mikrofonen und PC. Schon lange vor Corona sei die Digitalisierung mit der Frage, wie Technik das Lernen unterstützen kann, ein Steckenpferd von ihm geworden. Dass sich die VHS schon früh auf diesen Weg machen konnte, verdanke er auch seinem engagierten Team, betont Glocker.
Neue Rechtsform bei der Augsburger Volkshochschule
18 Jahre lang leitete der gebürtige Allgäuer die Bildungseinrichtung am Willy-Brandt-Platz mit 32 festangestellten Beschäftigten sowie rund 600 Dozentinnen und Dozenten auf Honorarbasis. Schon seit Längerem ist klar, dass sich mit seinem Ausscheiden in den Ruhestand auch die Rechtsform der Volkshochschule verändert: Bilotta-Gutheil fungiert jetzt als hauptamtliche Vorständin. Daneben gibt es in dem Verein einen Aufsichtsrat. Glocker begrüßt die Umstrukturierung. "Jetzt sind die Verhältnisse klarer." Dass die Frage eines möglichen Zusammenschlusses der Volkshochschule Augsburg mit denen der Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg noch nicht beantwortet ist, sieht er entspannt. Eine Fusion habe schon ein paar Mal in Deutschland funktioniert, sie müsse aber sehr genau geprüft werden, findet er.
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