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Stoffhändler in Augsburgs Altstadt: Wie sich das Traditionsgeschäft „Reste Maier“ immer wieder neu erfindet

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Mehr als Stoffhandel: Wie sich das Traditionsgeschäft „Reste Maier“ immer wieder neu erfindet

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    Anfangs war "Reste Maier" in der Augsburger Altstadt nur ein lang gezogener "Ladenschlauch", über die Jahre wurde das Geschäft erweitert. Unser Bild links entstand in den ersten Jahren in Augsburg. Auf dem Foto rechts zeigt Marina Nevkipely einen der neuesten Modestoffe.
    Anfangs war "Reste Maier" in der Augsburger Altstadt nur ein lang gezogener "Ladenschlauch", über die Jahre wurde das Geschäft erweitert. Unser Bild links entstand in den ersten Jahren in Augsburg. Auf dem Foto rechts zeigt Marina Nevkipely einen der neuesten Modestoffe. Foto: Peter Fastl (Repro), Anna Kondratenko

    An manchen Tagen war kein Durchkommen. Auf Fotos aus den Anfangszeiten stehen die Kundinnen so dicht gedrängt, dass man glauben könnte, hier wurde Ware verschenkt. Wurde sie natürlich nie, aber günstiger als heute, das war sie: Ein Meter karierter Wollstoff für 18,50 D-Mark, Angora-Jersey für 7,90 D-Mark - inzwischen kann man diese Preise getrost verdoppeln. Doch genäht wird auch fast 70 Jahre nach der Eröffnung von „Reste Maier“ in der Augsburger Altstadt noch, vielleicht mehr denn je. Wer dort das Zubehör für sein Hobby kauft, bekommt mit der Ware gleichzeitig Geschichte und Geschichten geliefert. Unter anderem die von Gründer Josef Maier, der in den 1950ern mit Stoffen erst gar nichts am Hut hatte.

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