
Suche nach Helfern: Das Augsburger Klimacamp geht vorerst weiter

Plus Die Entscheidung über die Zukunft des Augsburger Camps wurde auf diese Woche vertagt. Mehrere Aktivisten fallen aus, weil sie zum Protest gegen Braunkohle-Abbau nach NRW fahren.

Ein Aufruf im sozialen Netzwerk Instagram hatte vergangene Woche aufhorchen lassen. Die Aktivisten des Augsburger Klimacamps hatten nach Mitstreitern gesucht, damit auch künftig alle Schichten besetzt werden können. Schließlich müssen im Camp Tag und Nacht mindestens zwei Leute vor Ort sein, damit das Kriterium einer Versammlung erfüllt bleibt. "Wenn wir das Gefühl haben, dass wir keinen soliden Wochenplan hinbekommen, kann das Camp nicht bleiben", hieß es in dem Aufruf. Sieben Personen hätten sich daraufhin gemeldet, sagt der Augsburger Klimaaktivist Ingo Blechschmidt. Ob es im kommenden Jahr mit dem Augsburger Camp weitergeht, soll nun am Freitag entschieden werden.
Sieben Personen meldeten sich auf den Aufruf des Klimacamps
In einer Sitzung am Vorabend des Heiligabends gab es für die Aktivistinnen und Aktivisten gute Nachrichten: Auf den eindringlichen Aufruf des Klimacamps, der auch ein mögliches Ende beinhaltete, meldeten sich sieben Personen, die sich künftig daran beteiligen wollen, die Schichten zu besetzen. "Jeder neue Teilnehmer ist wertvoll", sagte Mitinitiator Ingo Blechschmidt. Die Entscheidung, wie es mit dem seit Juli 2020 bestehenden Camp neben dem Rathaus weitergehen solle, wurde deshalb vertagt - auf die nächste Plenumssitzung an diesem Freitag.
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