Telefonbetrüger stellt sich bei Anruf als Gerichtsvollzieher vor
Die Polizei schildert einen zweiten Fall, bei dem ein Mann 2000 Euro überweist. Vor Kurzem hatte hingegen eine 100-Jährige einen Telefonbetrüger überlistet.
Die Maschen von Telefonbetrügern in Augsburg sind anscheinend unerschöpflich. Die Polizei meldet einen Fall, bei dem ein Mann am Telefon als Gerichtsvollzieher aufgetreten ist. Eine angerufene Frau erkannte im letzten Moment den Schwindel. Ein Mann muss hingegen fürchten, dass er 2000 Euro abschreiben muss. Dass es auch anders geht, zeigte sich in der Vorwoche: Eine 100-Jährige in Augsburg überlistete einen Telefonbetrüger. Ob der 32-Jährige, der bei der Geldübergabe festgenommen wurde, für weitere Taten verantwortlich ist, wird geprüft. "Es zeigt sich andererseits immer wieder, wie dreist die Telefonbetrüger sind", sagte ein Sprecher der Polizei zu den aktuellen Fällen im Stadtgebiet Augsburg.
Der Betrüger meldete sich per WhatsApp
Ein Betrugsdelikt spielte sich in Haunstetten ab. Wie die Polizei informiert, wurde am Montag ein über 70-Jähriger per WhatsApp angeschrieben. Sein vermeintlicher Sohn teilte ihm mit, dass er eine neue Handynummer habe und der Vater die alte Nummer löschen könne. Dies tat Senior auch, so die Polizei. Im weiteren Verlauf wurde der Rentner gebeten, einen Betrag von rund 2000 Euro für den vermeintlichen Sohn zu überweisen. Begründung: Aufgrund des erfolgten Rufnummernwechsels sei keine online-Überweisung mehr beim „Sohn“ möglich. Auch dies wurde von dem Geschädigten erledigt. Dann aber kamen ihm Zweifel, ob dies alles so sein könne. Der Mann informierte die Polizei, die ihn über den Whats-App-Betrug aufklärte. Ob der Senior noch Chancen hat, sein Geld zurückzubekommen, ist fraglich.
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