
Trotz Krise: So will die Kirche den sozialen Wohnungsbau vorantreiben

Plus Im Wohnungsbau herrscht Stillstand, doch im Wolframviertel in Augsburg sollen neue, bezahlbare Wohnungen entstehen. Beim St. Ulrichswerk hofft man auf ein Ende der Preisspirale.
Im Augsburger Wohnungsbau herrscht weitgehend Stillstand. Zahlreiche Unternehmen haben wegen schwer kalkulierbarer hoher Baukosten und steigender Zinsen ihre Projekte auf Eis gelegt. Anders läuft es bei der katholischen Kirche. Das St. Ulrichswerk will den sozialen Wohnungsbau trotz der problematischen Marktlage weiter vorantreiben. Aktuell geht es um neue, bezahlbare Wohnungen im Wolframviertel.
"Wir versuchen, unserem sozialen Auftrag auch in dieser schwierigen Zeit gerecht zu werden, wenn es wirtschaftlich machbar ist", sagt Matthias Bronner vom St. Ulrichswerk Siedlungs- und Wohnungsunternehmen der Diözese Augsburg. Konkret wird ein neues Vorhaben in einer bestehenden Anlage an der Wolframstraße in Angriff genommen. Bis Ende 2025 sollen 52 geförderte Wohneinheiten mit Tiefgarage entstehen. Bronner zufolge werden zunächst alte Gebäude abgebrochen. Das soll bis zum Sommer dauern. "Unser Wunsch wäre, den Neubau möglichst nahtlos anzuschließen", sagt er. Voraussetzung sei, dass das veranschlagte Budget von etwa 16,8 Millionen Euro eingehalten werden kann. "Wir hoffen, dass sich die Preisschraube etwas rückwärts dreht." Viele Bauherren warten derzeit ab. Deshalb geht man beim Ulrichswerk davon aus, dass zuletzt überlastete Handwerker über kurz oder lang wieder Aufträge brauchen.
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