Umstrittene Äußerungen: Petrus-Bruderschaft versetzt Augsburger Pater
In einem "Rundbrief" verbreitet ein Augsburger Pater umstrittene Thesen zur Corona-Pandemie. Nun zieht die Petrusbruderschaft, zu der er gehört, die Konsequenzen.
Die Petrusbruderschaft hat den Hausoberen ihrer Augsburger Niederlassung von seinen Aufgaben entbunden. Das teilte die Bruderschaft auf Nachfrage unserer Redaktion mit. "Er vertritt seit vergangenem Samstag einen erkrankten Priester in einem anderen Apostolat der Bruderschaft und wird bis auf Weiteres dem dortigen Seelsorgeteam unterstützend zur Seite stehen", erklärte Markus Reiner, Sprecher der Petrusbruderschaft in Deutschland.
Augsburger Pater verbreitet krude Thesen, Petrusbruderschaft reagiert
Der Schritt ist das Ergebnis von Gesprächen, die die Bruderschaft in der vergangenen Woche angekündigt hatte. Vorangegangen waren Äußerungen des Paters im "Augsburger Rundbrief", einem offiziellen Mitteilungsblatt der Bruderschaft. In der aktuellen Ausgabe hatte der Hausobere verschiedene Verschwörungserzählungen zur Corona-Pandemie verbreitet, die wiederum in sozialen Netzwerken tausendfach geteilt wurden. Nach Angaben des Sprechers soll es vor dem Sommer keine definitive Lösung für die Nachfolge des Hausoberen geben. (kmax)
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Die Diskussion ist geschlossen.
Doppelter Aberglaube...da ist wirklich nichts mehr zu machen.
Auch einer wie Christus wurde ans Kreuz geschlagen, nur weil er die Wahrheit sagte und unbequem wurde. Aber schon Konfuzius sagte, wenn du die Wahrheit sprichst, brauchst du ein schnelles Pferd.
Nicht gegen Impfskepsis. Aber wenn die Äußerungen dieses Herren (inklusive Weltverschwörung) für Sie die Wahrheit sind, sind Sie nicht zu beneiden. Ich denke, Jesus hätte sich für diesen kruden Quatsch nicht ans Kreuz schlagen lassen. Er sei Ihnen gnädig...
Endlich mal Jemand der sich öffentlich traut eine andere Meinung zu haben, als von der Regierung vorgegeben und schon wird er mundtot gemacht. Aber er ist nicht allein und die Wahrheit kommt ans Licht.