Im Fall des Brandes eines Mehrparteienhauses in der Professor-Messerschmitt-Straße hat die Polizei nun neue Erkenntnisse. Wie eine Sprecherin des Präsidiums in Augsburg mitteilt, „dürfte in technischer Defekt brandursächlich gewesen sein“. Nach Auskunft der Polizei liegen den Ermittlern keine Hinweise dafür vor, dass das Feuer vorsätzlich gelegt worden sein könnte. Wie berichtet, war am Donnerstag gegen 5.50 Uhr am Morgen ein Notruf bei der Augsburger Feuerwehr eingegangen. In der obersten Wohnung, im fünften Stock des Mehrparteienhauses, war ein Feuer ausgebrochen. Der Brand breitete sich schnell aus, die Bewohner – ein 35-Jähriger und eine 46-Jährige – sahen nur einen Ausweg und flüchteten aufs Dach. Sie wurden mithilfe einer Drehleiter gerettet und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden liegt wohl bei mehreren Hunderttausend Euro. (jaka)
Augsburg-Univiertel
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