Unter Beobachtung: Kameraüberwachung des Kö hat sich schon oft bewährt
Plus Seit rund vier Jahren haben 15 Kameras der Polizei den Augsburger Königsplatz im Blick. Wie die Aufzeichnungen helfen – und manchmal auch Skurriles aufdecken.
Über den Königsplatz rollt ein Polizeiwagen nach dem anderen. Das ist deutlich auf den Bildschirmen zu sehen. "Heute spielt der FC Augsburg, da zeigt die Polizei immer verstärkt Präsenz", erklärt Robert Maschke das Aufgebot. Der Leiter der Polizeiinspektion-Mitte und seine Kolleginnen und Kollegen haben den Königsplatz im Blick. Auf der Innenstadt-Wache, wie auch in der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums in der Gögginger Straße, flimmern nonstop Livebilder über die Monitore. Seit rund vier Jahren überwacht die Polizei mit 15 Kameras den Augsburger Kö. Man habe dadurch viele Straftaten klären können, sagt Maschke. Eine liegt erst wenige Wochen zurück. Es gibt aber auch kuriose Fälle, die den Kameras nicht verborgen blieben.
Nein, viereckige Augen hätten sie keine, sagt Robert Maschke und lacht. Man dürfe sich das nicht so vorstellen, dass ein Beamter dauerhaft vor den Monitoren sitze und den Königsplatz im Auge behalte. Sobald aber die Polizei über einen Vorfall dort informiert werde, würden die Echtzeit-Aufnahmen sofort gescannt. "Dann schauen wir, ob der Hinweis stimmt und wie umfangreich der Vorfall ist." Entsprechend könne man Einsatzkräfte hin beordern. Dass die Polizei den zentralen Platz videoüberwachen lässt, kommt nicht von ungefähr: In den Jahren vor der Einführung der Kameras war die Zahl der Straftaten dort stetig angestiegen.
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