Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Streik im öffentlichen Dienst: 1500 Beschäftigte gehen auf Augsburgs Straßen

Augsburg

Verdi-Streiks im öffentlichen Dienst: 1500 Beschäftigte gehen auf Augsburgs Straßen

    • |
    • |
    • |
    Rund 1500 Menschen, die im öffentlichen Dienst beschäftigt sind, streikten am Donnerstag in Augsburg.
    Rund 1500 Menschen, die im öffentlichen Dienst beschäftigt sind, streikten am Donnerstag in Augsburg. Foto: Anna Kondratenko

    Am Donnerstagvormittag haben sich rund 1500 Beschäftigte des öffentlichen Diensts für einen Warnstreik in der Innenstadt versammelt. Sigrid Giampa, stellvertretende Geschäftsführerin bei Verdi, zeigte sich im Nachgang sehr zufrieden, auch wenn sie zunächst von einer noch stärkeren Beteiligung ausgegangen sei. Verdi fordert in der Tarifrunde von Bund und Kommunen unter anderem eine Entgelterhöhung im Volumen von acht Prozent. Verdi begründet die Lohnforderungen damit, dass der öffentliche Dienst attraktiv bleiben müsse.

    Kitas, Seniorenheime, Müllabführ: Wegen Verdi-Streiks kam es am Donnerstag in Augsburg zu Einschränkungen

    Am Donnerstag blieben unter anderem städtische Kitas wegen des Streiks geschlossen oder waren nur eingeschränkt geöffnet, auch in den städtischen Seniorenheimen kommt es zu Arbeitsniederlegungen. Graue, grüne und braune Tonnen bleiben am Donnerstag ebenfalls ungeleert. (klijo)

    Streikauswirkungen: Amt, Bad, Müll, Kita
Demo, Streikkundgebung; Willy-Brandt-Platz

Sent with Spark
    Icon Galerie
    16 Bilder
    In Augsburg ziehen am Donnerstag rund 1500 Beschäftigte des öffentlichen Diensts durch die Straßen, um für mehr Lohn zu demonstrieren. Eindrücke vom Verdi-Streik.
    Diskutieren Sie mit
    4 Kommentare
    Franz Wagner

    Genau, 8%, mindestens jedoch 350.- EUR. Jetzt wollen die Arbeitnehmer wieder mehr. Kurz daruf müssen dann leider die Preise steigen weil sich Arbeit verteuert hat. Ein ewiger Teufelskreis!

    |
    Martin Kappelmaier

    Da hilft nur eine Senkung der Mieten auf den Stand von 2005 plus einem Inflationsausgleich. Und einer höheren Besteuerung der Besserverdiener sowie der Vermögen. Wenn einer Krankenschwester von 100 Euro Lohnerhöhung genauso viel abgezogen wird wie dem Chefarzt, dann ist ein Fehler im System.

    Wolfgang Boeldt

    Na gut, 3%-3,5%, Laufzeit 24 Monate, könnten rauskommen. Eine Folge, es langweilt schon fast dies wieder anzumerken, ist, daß die Dienstleistungen im öffentlichen Dienst wieder angehoben werden. Same procedure as every (or every two) years.

    Richard Schneller

    Eine vernünftige Erhöhung, in Euro, bringt mehr als Prozente. Im TVN bekommen alle eine Erhöhung, auch die Oberen!!!! Wer hat mehr davon und nicht auf die Straße

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden