
Viele Augsburger holen nun Angehörige aus dem Erdbebengebiet

Plus Die Erdbebenkatastrophe in der alten Heimat entwickelt sich zum Dauerzustand. Türkeistämmige in Augsburg halten zusammen und holen Verwandte. Viele würden gern mehr helfen.
Elf Personen aus seiner Herkunftsstadt Antakya haben Tugay Cogal und seine Brüder aufgenommen. Für die Angehörigen vor Ort sei die Visa-Beantragung mühsam gewesen. Termine mussten beantragt werden, die Verwandten fuhren dann ins 200 Kilometer entfernte Gaziantep, zum nächstgelegenen deutschen Konsulat. Die Geschwister in Augsburg gaben ihre sogenannten Verpflichtungserklärungen bei der hiesigen Ausländerbehörde ab. "Dort war alles gut organisiert, es ging schnell", sagt Cogal. Vor zehn Tagen kamen die elf Verwandten aus dem Erdbebengebiet dann an – darunter auch Eltern, deren Kinder beim Beben gestorben sind. Trauer und Trauma brauchen Zeit und Zuwendung, keine leichte Aufgabe. Cogal weiß das.
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