Wie ein Kind, das erstmal laufen lernen musste. So fühlte sich Mohammad Jahangir, als er 2015 im Alter von 16 Jahren als unbegleiteter Flüchtling in Deutschland ankam. „Ich konnte die deutsche Sprache nicht, kannte niemanden und die Kultur war mir fremd.“ Weil er sein Leben retten wollte, so erzählt der Afghane, hatte er sich für den Abschied von seiner Familie und die Reise ins Ungewisse entschieden. Jetzt, gute neun Jahre später, studiert Jahangir in Augsburg und hat nebenbei eine Arbeit gefunden. Es ist eine Geschichte über einen jungen Mann, für den Aufgeben nie eine Option war, der sogar von den Rosenheim Cops lernte und bei einer Theatervorstellung im Martinipark auf wichtige Menschen traf.
Augsburg
Da kann man nur den Hut davor ziehen.
Ziemlich bemerkenswert, dieser Lebenslauf. Nicht viele Menschen schaffen es, in einem fremden Land sich derart um Integration zu bemühen. Jedoch ist anzumerken, dass der Betroffene noch keinen Cent in die Sozialsysteme zurückgezahlt hat. Eine „Arbeit“ bei Flüchtlingsunterstützungsfirmen, die vom Steuerzahler finanziert werden, ist nämlich nicht relevant.
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