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Augsburg: Von Butzenbergle bis Zwingermauer: Christoph J. Haid erklärt die Straßennamen

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Von Butzenbergle bis Zwingermauer: Christoph J. Haid erklärt die Straßennamen

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    Der Saurengreinswinkel im Ulrichsviertel erinnert an den Bürger Hans Saurengrein, der hier im 14. Jahrhundert gelebt hatte.
    Der Saurengreinswinkel im Ulrichsviertel erinnert an den Bürger Hans Saurengrein, der hier im 14. Jahrhundert gelebt hatte. Foto: Wilfried Matzke

    Das bis heute gültige Prinzip der Hausnummerierung entlang der Straßen wurde von der nationalsozialistischen Stadtregierung im Jahr 1938 stadtweit eingeführt. Die seit 1781 praktizierte Litera-Adressierung war somit auch in der Innenstadt aufgehoben. Zahlreiche Straßen, die bislang noch keinen offiziellen Namen hatten, mussten nun eine amtliche Bezeichnung erhalten. Dabei übernahm man meistens gebräuchliche Straßennamen, die bis in das 14. Jahrhundert zurückgingen. „Die historische Bezeichnung wird amtlich festgesetzt“, heißt es vielfach in den Stadtratsprotokollen von 1938. Es fehlt allerdings eine Erläuterung der Namensherkunft.

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