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  3. Augsburg: Warum es vor 70 Jahren Riesenkrach wegen der Tram nach Göggingen gab

Augsburg
08.06.2023

Warum es vor 70 Jahren Riesenkrach wegen der Tram nach Göggingen gab

Die Kreuzung am Klausenberg sorgte vor 70 Jahren beinahe für Streit zwischen Augsburg und dem einst noch selbstständigen Göggingen.
Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

Plus Die Augsburger wollten vor 70 Jahren die Tram an der Stadtgrenze enden lassen. Der Gögginger Marktgemeinderat schoss dagegen.

Vor 70 Jahren – es war im Frühjahr des Jahres 1953 – gab es einen Riesenkrach im nachbarlichen Verhältnis zwischen dem damals noch selbstständigen Göggingen und der großen Frau Nachbarin. Empörung war angesagt über ein im Grunde genommen gar nicht so schlimmes Ansinnen der Augsburger. Letztere – in der Person des Stadtwerke-Chefs Hans Mausch – hatten sich eine besondere Straßenbahn-Linienvariante ausgeguckt: Zunächst sollte die lästige Hin- und Her-Bummelei über die Kreuzung am unteren Klausenberg – diese war wegen des Zugwagenwechsels an der damaligen Endhaltestelle geboten – endlich der Vergangenheit angehören. Dieser Endpunkt bestand dort schon seit 1881, als man mit der Pferdebahn begann. Doch die Pläne der Großstadt stiegen in der kleineren Nachbarin auf immensen Widerstand.

Doch die zunehmende Motorisierung ab den Fünfzigerjahren ließ eine solche Lösung nicht mehr zu. Und als Ersatz böte sich – so dachte man im Augsburger Rathaus recht praktisch – eine Schienenschleife durch den naheliegenden Rathauspark geradezu an. Im Übrigen – argumentierten die Augsburger forsch – könne es nicht so sein, dass ihre Verkehrsbetriebe nur die schlimmen Lasten zu tragen hätten, während die Gögginger sich unberechtigterweise in den Vorteilen sonnen. Und wenn die Leute von der Singold nicht nach der Augsburger Pfeife tanzen würden, könnte man ja auch die Straßenbahn am Burgfrieden – der Gemeindegrenze zu Göggingen – abrupt enden lassen. So scharf hätten sie aber lieber nicht argumentieren sollen. 

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Die Diskussion ist geschlossen.

09.06.2023

Letztendlich haben sogar die Königsbrunner nach Jahrzehnten einen Tramanschluss bekommen.
Nur in Gersthofen scheint die Lokalpolitik aus unerklärlichen Gründen unbedingt darauf verzichten zu wollen. Die dafür geeignete alte B12 wurde zielstrebig zurückgebaut und setzt beim ÖPNV lieber beim auf einen Bahnhof, der nur mit dem Auto zu erreichen ist. Appropos autofreundlich, die am stärksten befahrene Anwohnerstraße soll auch mal eben so gekappt und der Verkehr über lange Umwege umgeleitet werden.
Gut, in Zeiten des Wohnungsmangels kann sich eine eigenständige Stadt im Speckgürtel fast alles leisten, es rächt sich vielleicht später mal.