Warum Experten Hoffnung für die Augsburger Galeria-Filiale haben
Plus Galeria Karstadt Kaufhof ist erneut in Schieflage und will sich von Filialen trennen. Was ein Aus für Augsburg bedeuten würde – und warum es Grund zur Hoffnung gibt.
Lange prägten Warenhäuser das Bild vieler Einkaufsstraßen in Deutschland. Bis in die 1980er-Jahre gab es fünf große Konzerne: Hertie, Horten, Karstadt, Kaufhof und Quelle. Die letzten drei waren auch in Augsburg vertreten. Dazu noch das privat geführte Zentral-Kaufhaus mit bewegter Geschichte. Heute gibt es deutschlandweit nur noch Galeria Karstadt Kaufhof. Und weil der letzte verbliebene Warenhaus-Konzern erneut in finanziellen Schwierigkeiten steckt, sollen noch mal Filialen geschlossen werden – mehr als ein Drittel der 131 Standorte soll es betreffen. Ob Augsburg dazugehört, ist offen. Experten haben aber Hoffnung, dass es weitergeht.
Für die mehr als 100 Beschäftigten bei Galeria Karstadt Kaufhof in Augsburg ist die Hängepartie, ob ihr Arbeitsplatz bestehen bleibt, nichts Neues. Es ist nicht das erste Mal, dass der Standort auf der Kippe steht. Zur aktuellen Stimmung unter den Betroffenen will sich Sylwia Lech, bei der Gewerkschaft Verdi in Schwaben zuständig für den Handel, nicht äußern. Man werde erst wieder an die Öffentlichkeit gehen, wenn feststeht, ob der Standort Augsburg tatsächlich geschlossen wird. Nur so viel: „Wir als Verdi halten alle Filialen bei entsprechenden Investitionen und mit einem tragfähigen Zukunftskonzept für zukunftsfähig.“
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