Was hat das Neun-Euro-Ticket in Augsburg bisher gebracht?
Plus Die Stadtwerke gehen von einem leichten Fahrgastplus von fünf Prozent aus. Nach dem Billigangebot könnte zum Jahreswechsel der Preisschock drohen.
Die Stadtwerke haben im Juni und Juli zusammengerechnet gut 178.000 Neun-Euro-Tickets verkauft. Die Nachfrage nach den Fahrkarten war nach einem starken Start im Juni demnach auch im Juli ungebrochen. Auch in den ersten August-Tagen blieb das Interesse hoch: Inzwischen wurden mehr als 200.000 Neun-Euro-Tickets verkauft. Die Zahl bezieht sich alleine auf den Verkauf durch die Stadtwerke. Karten, die an Automaten der Bahn-Unternehmen an Augsburger Bahnhöfen oder beim AVV gekauft wurden, sind nicht mit eingerechnet.
Nach einer genaueren Auswertung der Zahlen bei den Fahrgästen gehen die Stadtwerke inzwischen - trotz des seit Wochen trockenen und sommerlichen Wetters - von einem leichten Plus von etwa fünf Prozent gegenüber dem Mai aus. In ersten Zwischenbilanzen hatten die Stadtwerke noch keinen spürbaren Effekt verzeichnet. Ein Teil der Stadtwerkeflotte hat Fahrgastzähleinrichtungen an den Türen, allerdings müssen diese Zahlen dann erst aufs ganze Liniennetz hochgerechnet werden. Die sonst gängige Methode, Fahrgastzahlen anhand der verkauften Tickets und Abos hochzurechnen, funktioniert beim Neun-Euro-Ticket nicht, weil es keine Erfahrungswerte zur Nutzungshäufigkeit gibt. "Insofern sind die fünf Prozent als Schätzwert zu sehen", so Fergg.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Soll einer von den Stadtwerken im Bus B1 fahren ,
Vom Kö bis Lechhausen stehen bei eingeschalteter Heizung.dann sieht er wie es wirklich ausschaut!
das stimmt nicht,alle Strassenbahnen und Busse sind voll,fahrt mal mit B1
macht keinen spass wenn man als Schwerbeschädigter vom Kö bis Lechhausen stehen muss.