Weil viele Geflüchtete kommen: Die Augsburger Tafel braucht mehr Spenden
200 Geflüchtete aus der Ukraine haben sich schon bei der Augsburger Tafel gemeldet. Deshalb braucht die Einrichtung dringend Lebensmittel und Spenden.
An den vergangenen beiden Dienstagvormittagen hatte die Augsburger Tafel in Oberhausen speziell für geflüchtete Menschen aus der Ukraine geöffnet. Die Resonanz war laut Tafel-Vorsitzendem Klaus Matthiessen beachtlich: "Vor allem beim zweiten Termin war sehr viel los. Wir haben rund 70 Ausweise für Familien ausgestellt, mit denen sicher 200 Personen versorgt werden dürften." Der Ansturm der Kriegsflüchtlinge stellt die Tafel nun aber vor Probleme.
Von manchen Supermärkten bekommt die Tafel weniger Lebensmittel
Für die Stammklientel habe das Angebot an Lebensmitteln und sonstigen Waren bislang ausgereicht, sagt Matthiessen. Die Versorgung der zusätzlichen Bedürftigen sei aber schwierig, da es bei den regulären Ausgaben keine Einbußen geben solle. Die Tafel spürt nach Angaben des Vorsitzenden das Vorhandensein zweier Konkurrenzunternehmen in Augsburg - das Projekt Foodsharing und der Verein Kantine. "Von manchen Supermärkten bekommen wir weniger als früher."
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