
Werden Kitas von freien Trägern in Augsburg benachteiligt?

Plus Freie Träger von Kindertagesstätten in Augsburg haben die Sorge, dass sie im Vergleich zu städtischen Einrichtungen benachteiligt werden könnten. Die Opposition übt Kritik.
Drei Monate nach dem Start der neuen Stadtregierung gerät eine der von Schwarz-Grün durchgesetzten Umstrukturierungen in der Stadtverwaltung in die Kritik. Es geht dabei um den Kita-Bereich. Bisher war die Zuständigkeit für Belange der Kindertagesstätten in zwei Referate aufgeteilt. Das Referat für Bildung war für die städtischen Kitas zuständig, das Sozialreferat für Kitas der freien Träger. Nun soll alles dem Aufgabenbereich der neuen Bildungsreferentin Martina Wild (Grüne) zugeschlagen werden. Die dafür nötige Satzungsänderung fand im Stadtrat zwar eine Mehrheit, wurde von der Opposition aber stark kritisiert. Und auch die freien Träger, etwa die Arbeiterwohlfahrt, ließ die Änderung nicht kalt.
Kitas: Verstößt die Stadt Augsburg gegen Bundesrecht?
Bisher hatten freie Träger ein Mitspracherecht in Kita-Belangen durch den Jugendhilfeausschuss, der dem Sozialreferat zugeordnet ist. Nun wurden Befürchtungen laut, in Zukunft würde allein die Stadt über die Kita-Belange entscheiden – über das noch zu schaffende Amt für Kindertagesbetreuung. Aus den Reihen der Fraktion Bürgerliche Mitte und der Sozialfraktion (SPD und Linkspartei) kam Kritik auf.
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