Wer bei der Bundestagswahl am 23. Februar den Wahlzettel öffnet und den Namen von Maximilian Funke-Kaiser findet, wird womöglich kurz die Stirn runzeln. Denn dort wird „Maximilian Ludwig Funke genannt Kaiser“ stehen – der komplette Name des 31-jährigen Augsburgers, der einer Verheiratung zweier Höfe von entfernten Vorfahren in Nordrhein-Westfalen entstammt. Der Einfachkeit halber tritt er nur mit der Kurzform auf. Und wenn man so will, hat sich der 31-Jährige auch politisch dem Vereinfachen verschrieben – als Digitalexperte, der Bürokratie bekämpft und Digitalisierung vorantreibt. Nur wie lange noch?
Augsburg
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