Wie aus dem "Schmeckfestival" in Göggingen ein landesweites Erfolgsmodell wurde
Plus Tausende strömen bald zum "Schmeckfestival" auf den Gögginger Festplatz. Das Streetfood-Konzept kommt nicht nur in Augsburg gut an. Wer sind die Macher dahinter?
Es regnet, und im Kies auf dem Gögginger Festplatz bilden sich Pfützen. Gabelstapler fahren Paletten umher, ein Lastwagen bringt Kies, dann setzt das Rattern eines Presslufthammers ein. Für Außenstehende ist an diesem Nachmittag Anfang der Woche kaum vorstellbar, dass hier demnächst Tausende Menschen mit Streetfood in der Hand über das Gelände flanieren sollen. Doch in den Köpfen dreier Männer ist völlig klar, wo Foodtrucks, Toilettenhäuschen und Bars stehen werden. "An der Bühne da vorne fehlen nur noch die LED-Platten zur Liveübertragung", sagt Daniel Debus. Gemeinsam mit den Brüdern Kinan und Samer Salameh (28 und 33 Jahre alt) hat der 34-Jährige das Festival 2015 ins Leben gerufen. Seitdem organisieren die drei Augsburger jährlich mehrere Schmeckfestivals, und das mittlerweile in ganz Deutschland.
"Wir sind da eher so reingerutscht", meint Daniel Debus. "Die Streetfood-Welle ist damals gerade nach Deutschland geschwappt – da haben wir uns gefragt, warum es so etwas nicht auch in Augsburg geben soll." Also machten sie sich an die Arbeit und luden verschiedenste Streetfood-Anbieter ein. Zunächst waren ein paar Stände auf dem Plärrer geplant. Doch auf Facebook bekundeten über Nacht mehr als 5000 Menschen ihr Interesse an dem Event. Also begann das Trio, größer zu denken.
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Ich musste noch nie, wenn ich essen gegangen bin, Eintritt zahlen.