Wie Lisa Schuster das Thema Demenz aus der Tabuzone holen will
Lisa Schuster ist die neue Leiterin des Kompetenznetzes Demenz. Die Gerontologie-Pädagogin möchte ihre Aufklärungsarbeit trotz Corona intensivieren.
In Deutschland leben rund 1,6 Millionen Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Aufgrund der immer höheren Lebenserwartung dürfte diese Zahl in den nächsten Jahren noch steigen. Bricht man die Statistik auf Augsburg herunter, sind rund 6000 unterschiedlich stark verwirrte Seniorinnen und Senioren in der drittgrößten Stadt Bayerns zu Hause. Doch trotz der starken Verbreitung wird das Thema oft totgeschwiegen. Demenz ist immer noch ein Tabu, auch weil Angehörige oder Drittpersonen nicht wissen, wie sie mit den Betroffenen umgehen sollen.
Das Thema Demenz begleitet Lisa Schuster ein Leben lang
Das Kompetenznetz Demenz will dies ändern. Seit 2007 trägt es dazu bei, dass altersverwirrte Menschen würdevoll in einer verständnisvollen Umgebung leben dürfen, dass pflegende Angehörige Unterstützung durch mehr Wissen bekommen und Freunde und Nachbarn sich nicht aus Unwissenheit zurückziehen. Vor Kurzem hat sich die langjährige Projektleiterin Claudia Zerbe in den Ruhestand verabschiedet. Lisa Schuster freut sich, dass sie als Nachfolgerin die vielfältige Arbeit des Kompetenznetzes fortführen kann. "Demenz begleitet mich mein Leben lang", sagt die 55-jährige Augsburgerin, die ursprünglich aus dem Raum Dillingen stammt.
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