Wie beeinflussen Klimawandel und Umweltverschmutzung unsere Gesundheit? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse helfen uns im Alltag? Und wie kann Forschung dazu beitragen, Menschen besser zu schützen? Mit diesen Fragen startete die Wissenschaftswoche am Jakob-Fugger-Gymnasium – eröffnet von einer hochkarätigen Expertin: Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann. Die international renommierte Umweltmedizinerin, die den Bereich Umweltmedizin am Universitätsklinikum Augsburg sowie am Helmholtz Zentrum München leitet, gehört zu den führenden Forscherinnen auf diesem Gebiet. Regelmäßig teilt sie ihr Fachwissen als gefragte Expertin in TV- und Radiosendungen.
Am Montag, 24. Februar, nahm sie sich Zeit für die Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe des Jakob-Fugger-Gymnasiums und erklärte in einem fesselnden Vortrag, wie Luftverschmutzung, Allergien und Wetterextreme den menschlichen Körper beeinflussen und wie wissenschaftliche Erkenntnisse zu konkreten Lösungen führen können. Ihre anschaulichen Erklärungen machten deutlich: Forschung ist kein abstraktes Konzept, sondern betrifft uns alle – jeden Tag.
Die Begeisterung bei den Jugendlichen war groß. Nun übernehmen sie selbst die Rolle der Forschenden: Eine Woche lang beschäftigen sie sich in den Fachbereichen MINT, Sprachen, gesellschaftspolitischen Fächern, Ethik und Sport mit Fragen rund um die Gesundheit. Ihre wissenschaftlichen Poster präsentieren sie beim FuggerForum am 12. März 2025 um 19:00 Uhr in der Aula des Jakob-Fugger-Gymnasiums.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich die Arbeiten der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler anzusehen und zu entdecken, wie vielseitig und interdisziplinär das Thema Gesundheit erforscht werden kann.
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