Nicht alles ist erlaubt: So erleben Straßenmusiker Augsburg
Plus Im Sommer sind in Augsburg viele Musiker und Künstler unterwegs, wo sie spielen dürfen, gibt die Stadt vor. Beschwerden gibt es dabei so gut wie nie.
Samstag, kurz nach 11 Uhr in der Augsburger Innenstadt. In der Annastraße, nicht weit vom Königsplatz entfernt, stehen eine junge Frau und ihr männlicher Begleiter. Sie singt, er spielt Gitarre, zu hören sind christliche Lieder. "Für uns ist die Premiere in Augsburg", sagt das musizierende Duo aus Nürnberg. Sie hätten sich online schlau gemacht, wie in Augsburg das Thema Straßenmusik angegangen werde, nun seien sie da. Die ersten Erfahrungen seien gut, sagt Violetta Schneider, die Augsburg aufgrund ihres Musikstudiums noch gut kennt. "Die Menschen bleiben stehen und geben auch Geld."
Etwa 100 Meter entfernt spielt Bassam Joyn. "Die Augsburger sind nett und spendabel", schildert der Künstler, der aus Marokko stammt. Seit einem Jahr trete er in Augsburg auf, die Orte wechseln zwischen Fußgängerzone und Altstadt. Er sei mit seiner Situation als Straßenkünstler zufrieden. Straßenmusik und Straßenkunst sind in Augsburg offenbar gern gesehen. So schildern es zumindest Vertreter der Stadt, der Polizei und des Handels. Dies sei früher etwas anders gewesen. Vor Jahren spielten die Musiker vielfach drauflos, hielten sich ewig an einem Ort auf und ließen sich kaum vertreiben. Dem wurde Einhalt geboten.
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