75 Jungforscher aus Schwaben und Mittelfranken nahmen am Regionalwettbewerb von Jugend forscht in Augsburg teil. Gleich zwei Beiträge von Augsburger Schülerinnen und Schüler haben die Jury des Regionalwettbewerbs von Jugend forscht und Jugend forscht junior so überzeugt, dass sie den ersten Platz erhielten. Sie dürfen nun beim Landeswettbewerb antreten.
Paulina Hörmann, 14, Sofia Zakirov, 14, und Magdalena Kern, 12, haben sich am Wettbewerb Jugend forscht junior mit ihrem perfekten Wartezimmer beteiligt und damit den ersten Platz im Bereich Arbeitswelt ergattert. Die Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums haben untersucht, welche Einflüsse die Zeit in einem Wartezimmer schneller verstreichen lässt. Dazu setzten die Schülerinnen Versuchspersonen unterschiedlichen Alters in einen Raum. Die Probanden durften Musik hören, einen Dokumentarfilm ansehen oder verschiedene Aufgaben lösen.
Nicolas Biskup, 18, Mariam Khan, 19, und Finn Eppler, 15, vom Jakob-Fugger-Gymnasium haben für ihren Beitrag „Kleine Gräte - großes Problem: Farbe bringt Licht ins Dunke“ im Bereich Chemie des Wettbewerbs Jugend forscht ein Kontrastmittel entwickelt, das gut verträglich ist und im Test eine Fischgräte optisch deutlich von der inneren Schleimhaut der Speiseröhre abhebt. Dafür erhielten sie den ersten Preis. Der Regionalwettbewerb von Schwaben und Mittelfranken fand am Donnerstag und Freitag in Augsburg statt. (ziss)
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