
Augsburger Anekdoten: Der Heiland läuft barfuß und eine Nonne gibt Gas

Eine Schweizer Zeitung schickt ihre Leser nach Augsburg (oder war es doch München?), während Augsburg alles tut, um doch noch Fahrradstadt zu werden.
Mit unserer Reihe "Augsburger Anekdoten" erzählen wir kleine Geschichten mitten aus dem Leben unserer großen Stadt.
Der König ist passé, es lebe der Heiland
Schweizer stehen weit oben in der Liste der Touristen, die Augsburg am häufigsten besuchen. Vielleicht deshalb jüngst der Bericht im Lifestyle-Portal der "Neuen Zürcher Zeitung". Augsburg, steht da, sei "ein bisschen wie München, nur ohne Schickeria". Aha. Man erfährt dann, die Stadt sei für Zwetschgendatschi (stimmt) und die Augsburger Puppenkiste (auch wahr) bekannt. Und "für seine Grantler, also Männer, die einen anschnauzen, etwa Tramfahrer oder Buchladenbesitzer". Mehrfach wird dann der angebliche Satz Brechts zitiert, das Beste an Augsburg sei der Zug nach München - weil man dort am Wochenende besser feiert als nachts auf der Augsburger Maxstraße und weil man in München auch besseren Fußball sieht als hier. Man merkt, der Autor hat Ahnung von unserer Stadt. Nur eines hat er dann doch verwechselt: Den Mann, der seit Jahrzehnten barfuß durch Augsburg läuft, kleide sich wie "der Heiland". Der Autor der Zeitung nennt ihn deshalb den "Jesus von Augsburg". Halleluja! Wenn das mal nicht unser König liest ...
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